Interventionelle Radiologie
Zu den radiologischen Methoden zählen auch interventionelle Eingriffe für Diagnostik und Therapie unter röntgenologischer, sonographischer und computertomographischer Führung.
Bei diesen sogenannten mimimal-invasiven Eingriffen wird in örtlicher Betäubung gearbeitet. Große Schnitte oder eine Allgemeinnarkose sind nicht erforderlich. Einige dieser Eingriffe können deshalb auch ambulant vorgenommen werden.
Wir führen hier durch:
- Ballondilatationen (Gefäßaufdehnungen) von verengten oder verstopften Gefäßen der Beine
- perkutane computertomographisch geführte lumbale Sympathikolysen
- Abszeßdrainagen und gezielte Organpunktionen mit Gewebsentnahmen.
Außerdem können Patienten mit hoher Lungenemboliegefährdung bei Bein- oder Beckenvenenthrombosen mit einem Schutzfilter in der unteren Hohlvene, dem Cava-Filter, versorgt werden.